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Wasser im Web

Fachartikel — 5. Juli 2022

Christian Rechmann

Geschäftsführung | Strategie

Im Rahmen einer Kundenanfrage haben wir die Online-Aktivitäten verschiedener Mineralbrunnen evaluiert und unsere Ergebnisse in einem Whitepaper zusammengetragen. Dabei sind drei Wassermarken ihren Konkurrenten eine Nasenlänge voraus, was ihren Auftritt im Web angeht. Staunen Sie selbst, wer hier Benchmarks setzt und welches Verbesserungspotenzial es bei allen Marken gibt.

Quick Wins auf der Spur

Manchmal entsteht aus Kleinem etwas Großes: 2020 waren wir gebeten, für eine lokale Wassermarke die Website zu beurteilen und leicht durchzuführende Verbesserungen zu erarbeiten. Im Zuge dieser Aufgabenstellung haben wir einige Wasser im Netz durchsurft – von kleinen bis ganz großen. Neben deren Corporate Websites hatten wir dabei auch ihre Social-Media-Aktivitäten im Visier. Auf Basis vergleichbarer Kriterien wie Darstellung des Produktsortiments, Content – bzw. speziell Information und Entertainment – sowie Reichweite, User-Freundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung haben wir die Marken einzeln beurteilt. Fazit: Vieles ist gut, manches geht besser.

Schluckweises Laden

Insgesamt treten die betrachteten Wassermarken im Internet sehr strukturiert und mit einem im Umfang angemessenen Content auf. Bis auf die Webpräsenz von Adelholzener sind alle Websites full responsive aufgebaut und auf mobilen Endgeräten problemlos nutzbar, wobei die Seitenreaktionsgeschwindigkeit fast ausnahmelos für die Desktop-Version optimiert ist. Enormes Verbesserungspotenzial besteht für alle Marken bei der Ladegeschwindigkeit. Lediglich die Seite von Evian kann hier punkten.

Von prickelnd bis still – und so richtig still

Das Produktsortiment wird von den Marken sehr unterschiedlich präsentiert. Während Gerolsteiner und Evian ihr Portfolio sehr detailliert vorstellen, geht S.Pellegrino kaum auf seine Produkte ein. Altmühltaler führt als einzige Marke kein (Einzel-)Produkt auf der Website. Flankierend zur Produktinszenierung spielt Gerolsteiner das Thema „Ernährung“ und Evian die umweltbewusste Produktion und Abfüllung.

Wer suchet, der findet …manche

Bei der organischen Google-Suche unter dem Markennamen erscheinen alle Webseiten der Wasserhersteller an erster Stelle. Anders sieht es bei themenrelevanten Suchbegriffen wie „sprudel“ oder „mineralwasser“ aus. Hier schaffen es nur Gerolsteiner und Adelholzener auf die erste Ergebnisseite. Ein deutliches Manko der Konkurrenz.

Quell guter Unterhaltung

Wie zu erwarten, führen alle Wassermarken ihr Corporate Design auf den sozialen Kanälen konsequent fort. Auf Instagram und YouTube sind Gerolsteiner, Evian und S.Pellegrino mit Trend-Themen wie Fitness und Ernährung besonders aktiv – und reichweitenstark.

Drei Marken setzen Benchmarks

Insgesamt sehen wir die Webauftritte von Gerolsteiner, Evian und S.Pellegrino an der Spitze der untersuchten Marken. Dennoch gibt es bei allen evaluierten Seiten Potenzial zur Optimierung der Performances. Mit technischen Verbesserungen – insbesondere für die mobilen Zugriffe – sowie der richtigen Content- und Kanalauswahl können alle Unternehmen die Sichtbarkeit ihrer Marken noch deutlich steigern.


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