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Quickschuh werbung
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Wer “liest” schon Werbung?

Fachartikel — 30. Januar 2025

Christian Rechmann

Geschäftsführung | Strategie

Die meisten Menschen lesen nicht, was wir ihnen sagen wollen, sie scannen, ob es für sie von Interesse ist.

Und das tun sie in sehr kurzer Zeit: unabhängig vom Medium bestätigt sich immer wieder die “2-Sekunden Regel”. Diese besagt, dass Rezipienten innerhalb von 2 Sekunden verstehen müssen, worum geht und ob eine Botschaft für sie relevant ist. Wenn das nicht gelingt, ist ihre Aufmerksamkeit schon wieder weitergezogen.

In diesen 2 Sekunden wird eher gescannt als gelesen, wie Blickverlaufsstudien immer wieder zeigen. Dabei kristallisiert sich über viele Werbemittel ein ähnlicher Blickverlauf heraus. Online meist eine F-Form, im Print in der Regel eine Z-Form heraus. 👁️

Wenn ihr also beispielsweise eine Webseite erstellt, solltet ihr sie so gestalten, dass sie leicht in einem F-Scan zu erfassen ist ist. Überschriften, Aufzählungen, Absätze und nur wenige Themen, die in die Breite gehen, helfen euren Lesern, die wichtigsten Informationen mit einem schnellen Blick zu erfassen. 🌐

Bei Anzeigen und Plakaten gilt: Macht sie mit einem “Z” scannbar!

Eine klare Überschrift (OBEN) und ein eindeutiger Absender, dazwischen ein aussagekräftiges Bild – dann habt ihr schon ganz schön viel richtig gemacht, um Euren Kunden einen schnellen Z-Scan anzubieten.

Schnelle “Scannbarkeit” und die “2-Sekunden-Regel”, sind für mich gute Indikatoren, um sicherstellen, dass eine Botschaft einfach und klar vermittelt wird und damit wenigstens die Chance bekommt, gelesen zu werden.

z-scan in der Werbung
f-scan in der Werbung